Silikonheizung
Silikonheizungen sind dauertemperaturbeständig bis 200 °C, sie werden nach Kundenwunsch produziert, auch in kleinen Stückzahlen.
Innerhalb des technisch Machbaren können Sie als Kunde festlegen, welche Spannung, Leistung, Abmessung, Formmerkmale, Schalt- und Regelkomponenten, Anschlussleitungen usw. die Heizungen haben sollen. Die flexiblen Heizelemente besitzen aufgrund ihrer geringen thermischen Masse kurze Ansprechzeiten und ein hervorragendes Regelverhalten.
Anwendungsbeispiele für Silikonheizmatten sind: Großküchentechnik / Catering, Antibeschlag- und Antifrostanwendungen, Werkzeug- oder Plattenbeheizungen, Blisterverpackungsmaschinen, Heißpressen, 3D-Drucker, Granulattrockner, Laborausstattung / medizinische Geräte, Reparatur von Verbundmaterialien uvm.
Beim Design von Silikonheizungen hat der Konstrukteur nahezu unbegrenzte Freiheitsgrade. Dies gilt für die in weiten Grenzen gefassten minimalen und maximalen Abmessungen, ebenso wie für Konturen und Aussparungen sowie Löcher und Durchführungen jeglicher Art. Die gute Formflexibilität von Silikonheizungen ermöglicht zudem die Beheizung zylindrischer, konischer oder gerundeter Flächen. Hierbei ist es auch möglich, dem Silikonheizelement die zu beheizende Oberflächenform bereits bei der Herstellung einzuprägen. Dies wird z.B. für Rohrleitungen, Körper mit Formübergängen oder kleinen Umlenkradien so praktiziert. Der kleinste Durchmesser für vorgeformte Silikon-Heizelemente liegt bei nur 12 mm. Die Möglichkeit, die Heizungen vorzuformen, wird auch durch deren Länge bestimmt. Hier gilt: je länger desto starrer, desto sinnvoller das Vorformen. Als Spiralschlauch gewickelt, sind Silikonheizungen auch für flexible Rohre ab 6 mm Durchmesser geeignet.
Silikonheizungen werden häufig mit Selbstklebefolie ausgestattet und einfach aufgeklebt. Es ist aber auch möglich, sie anzupressen oder zu vulkanisieren.